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Michel-Nummer 287

Elektrifizierung; Kraftwerk Moni Limassol, mit Überlandleitung

10. April 1967: Erster Entwicklungsplan 1962-1966

Zur Energieversorgung schreibt der Baedeker:
"Da Zypern keine das ganze Jahr über wasserführenden Flüsse besitzt, kann Wasser keine Energiequelle sein. Die Stromgewinnung stützt sich auf Erdölimporte aus dem Nahen Osten. In der Nähe von Lárnaka befindet sich eine große Erdölraffinerie. Die insgesamt zwei Kraftwerke Zyperns, die der 1952 gegründeten, halbstaatlichen Elektrizitätsbehörde unterstehen, belieferten bis vor einigen Jahren auch den türkisch besetzten Norden kostenlos mit Strom: das Moní-Kraftwerk bei Lemesós mit einer Kapazität von 180 Megawatt (MW) sowie das alte (Kapazität von 84 MW) und neue (Kapazität von 120 MW) Dekéleia-Kraftwerk bei Lárnaka.
(Baedeker, S. 39)