Michel-Nummer 285
"Raub des Ganymedes", Fußboden-Mosaik, 3. Jh.
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Freimarken 1966:
21. November 1966
Aus der Kulturgeschichte Zyperns |
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Dieses Mosaik stammt aus dem Haus des Dionysos in Paphos. Vgl.
dazu die Freimarken
1989 und die Seite der Mosaiken in
Paphos.
Ganymed,
Ganymedes, dt. Ganymed, in der griechischen Sage Schönster der Sterblichen, Sohn des Königs
Tros; von Zeus auf den Olymp entführt, damit er dort Mundschenk für die Götter sei. Nach späterer Version ließ
Zeus ihn durch seinen Adler rauben (oder raubte ihn in Adlergestalt) und machte ihn zu seinem Geliebten
(Motiv der Knabenliebe). - Plastik von Leochares, Thorvaldsen; Gemälde von
Correggio, Rubens, Rembrandt, v. Marées; Gedicht von Goethe.
Quelle: Lexikon der Antike: Ganymedes, S. 1. Digitale Bibliothek Band 18: Lexikon der Antike, S. 1922 (vgl. LDA, S.
191) |
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