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Köln - die erstaunlichste Stadt des Okzidents

Folgen Sie uns auf einen nicht immer ganz ernst gemeinten Spaziergang zu über- und unterirdischen kölschen Stätten. So vielfältig wie die Stadt sich heutzutage präsentiert ist auch ihr Werdegang im Laufe ihres langen Bestehens. Alles begann mit den Römern die den hiesigen Barbaren die „große Kultur“ brachten und die Stadt Colonia Claudia............. gründeten. Treffen Sie mit uns Dionysos- Bacchus , den Gott des Weins der in früheren Jahrhunderten auch in Köln hohes Ansehen genoss - heute ist er in einem Loch verschwunden. Wessen Sinn mehr nach Kölsch steht der mag sich wenig weit davon entfernt mit dem Patron der Kölner Brauer abgeben, einem Italiener. Da schließt sich dann der Bogen zum „Rom des Nordens“ – man begriff sich im Mittelalter als direkten Ableger Roms und als die wichtigste Stadt im deutschen Raum, die größte war man allemal.

Kölsche Eigenart war und ist die Freude am Jecken und Skurrilen, was sich an solchen Bildwerken wie den „Kallendrissern“ oder dem „Platzjabbeck“ niedergeschlagen hat. Besonders präsent sind sie am Rathaus und am Alter Markt. Dies ist der wichtigste Platz für die kölschen Jecken, hier wird der Karneval – die 5. Jahreszeit - eröffnet. Nahebei besuchen wir ein zweites unterirdisches Areal unter der Kirche Groß St. Martin, wo die römische Welt wieder lebendig wird, um danach zwei „Ur – Kölner“ zu treffen: Tünnes und Schäl. Zum Schluss sollten Sie dann noch ein Kölsch genießen, um die praktische Seite nicht zu kurz kommen zu lassen.

Viel Spaß!"